Am 14. März sind wir (die 3d) mit Frau Mandl und Frau Mraz mit dem Zug nach Linz gefahren.
Beim Workshop ging es hauptsächlich um „Fairplay“. Zwei Mitarbeiterinnen haben uns gesagt, was wir machen werden und wie es ablaufen wird. Wir haben als erstes ein Spiel gespielt, wo wir Arbeiter:innen in einer Schiffswerft waren. Wir sollten in zwei Gruppen so schnell und ordentlich wie möglich Schiffe aus Papier falten. Jede:r hatte 1-2 verschiedene Schritte zu machen und hat es dann dem nächstem weitergegeben. Eine der beiden Leiterinnen spielte die Chefin der Schiffswerft. Sie war sehr streng mit uns und sagte uns, wir sollten schneller oder ordentlicher falten. Nach jeder Runde bekamen ein paar von uns – aber nicht alle – eine Goldmünze. Weil das unfair war, bestimmten wir vier Personen, die für mehr Lohn mit der Chefin verhandelten.
Danach haben wir 10 Minuten Pause gemacht und eine Jause bekommen.
Danach haben sie Bilder auf dem Boden verteilt und wir mussten uns eines aussuchen und erklären, warum wir es genommen haben und was es mit dem Spiel zu tun hatte. Als letztes war ein großes Blatt auf dem Boden, worauf ein Schiff gezeichnet war. Wir sollten mit einem Marker, der an vielen Schnüren befestigt war – jede:r von uns hielt eine Schnur – ein Schiff nachziehen. Ohne dass jemand den Stift hält, war das gar nicht so einfach. Am Ende konnten wir noch Sticker auf einem Blatt mit Emotionen draufkleben, um abstimmen zu können, wie uns der Workshop gefallen hatten. Anschließend sind wir dann wieder mit dem Zug zurück nach Wels gefahren. Davor durften wir uns noch im Mc Donalds oder im Spar eine Kleinigkeit kaufen.
Es war ein spannender Workshop, aber auch ein bisschen stressig, weil die Schiffswerftchefin sehr streng war.
Comments